„Alle neun“ hieß es für Kegler der Lebenshilfe Aschaffenburg und dem Wohnheim Obernau

Fünf Kegler und eine Keglerin von der Lebenshilfe Aschaffenburg und dem Wohnheim Obernau haben erfolgreich bei dem Jubiläumskegeln 95 Jahre „Alle Neun“ Schweinheim teilgenommen. Die 1. Mannschaft belegte einen 13. Platz mit 340 Punkte, die zweite Mannschaft belegte mit 256 Punkte den 21. Platz. Erfolgreichster Herr von der Lebenshilfe Aschaffenburg wurde mit 113 Punkten bei 20 Schüben Günter Fries. Zu dem ersten Platz haben nur 7 Punkte gefehlt! In der internen Wertung kam auf den zweiten Platz mit 108 Punkte unser ehrenamtlicher Helfer Michael Möschl und das Treppchen komplettiert hat Uwe Roth mit 98 Punkte. Einmal durfte sich Günter Fries und einmal Anita Philipp darüber freuen, dass sie „alle neun“ abräumen konnten! Auch Harald Traindl und Kilian Ladwig haben durch ihre gekonnte Technik dazu beigetragen, dass sie erfolgreich abgeschlossen haben. Darüber, dass sie nicht erster geworden sind, hat sich keiner geärgert. Alle hatten einen sehr schönen und spannenden Nachmittag und hatten Freude daran, ihr Können unter Beweis zu stellen. Gemeinsam treffen sich die Kegler einmal im Monat, trainieren ihre Schübe und Treffsicherheit wobei der Spaß nie zu kurz kommt.
Wachsam sein für Menschlichkeit

Wachsam sein für Menschlichkeit

Es geht uns alle an: Wachsam sein für Menschlichkeit Wir sind entsetzt über die Anfrage der AfD im Deutschen Bundestag zur Schwerbehinderung in Deutschland. Die Fraktion der AfD erkundigt sich vordergründig nach der Zahl behinderter Menschen in Deutschland, suggeriert dabei jedoch in bösartiger Weise einen abwegigen Zusammenhang von Inzucht, behinderten Kindern und Migrantinnen und Migranten.
Es vermittelt sich darüber hinaus die Grundhaltung, Behinderung sei ein zu vermeidendes Übel.
Die Anfrage der AfD-Fraktion erinnert damit an die dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte, in denen Menschen mit Behinderung das Lebensrecht aberkannt wurde und sie zu Hunderttausenden Opfer des Nationalsozialismus wurden.
Wir rufen die Bevölkerung auf, wachsam zu sein und sich entschlossen gegen diese unerträgliche Menschen- und Lebensfeindlichkeit zu stellen. Wir sagen „Nein“ zu jeder Abwertung von Menschen mit Behinderung und zu jeglicher Form des Rassismus. Ideologien der Ungleichwertigkeit menschlichen Lebens haben keinen Platz in diesem Land.
Sportabzeichen-Verleihung

Sportabzeichen-Verleihung

Sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lebenshilfe Aschaffenburg waren im letzten Jahr sportlich unterwegs. Sie haben erfolgreich das Deutsche Sportabzeichen abgelegt. Es ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Aus jeder dieser Disziplingruppen muss eine Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Der Nachweis der Schwimmfertigkeit ist notwendige Voraussetzung für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens. Letzte Woche Freitag war der offizielle Empfang und die Sportanzeichen wurden von dem Oberbürgermeister Klaus Herzog verliehen. Unterstützt wurde die Lebenshilfe Aschaffenburg durch den TV 1860 Aschaffenburg und der Behinderten- und Rehasportgemeinschaft. Vielen Dank an die Prüferinnen und Prüfer, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind stolz auf ihre Leistung.

Ausstellungseröffnung „Mut zum Miteinander“

Ausstellungseröffnung „Mut zum Miteinander“

„Mut zum Miteinander“, die Wanderausstellung zu dem Thema Inklusion wurde am Freitag feierlich im Landratsamt Aschaffenburg eröffnet. Die Lebenshilfe Aschaffenburg wurde durch Herrn Bernhard Germer, Fachlicher Leiter und Frau Eva Jackson, Leiterin der Integrativen Kindertagesstätte Himmelszelt Aschaffenburg, vertreten. Inklusion verstehen, Inklusion erfahren, Inklusion leben, dies sind die Bausteine der breit angelegten Kampagne. Gelebte Inklusion kann nur gelingen, wenn möglichst viele Menschen die Idee kennen lernen, das Ziel von Inklusion verstehen und den Nutzen für die gesamte Gesellschaft anerkennen!

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